24.01.2016, 27. Austrian Indoor Rowing Championship /Wien Schmelz

Neben den Einzelmastersbewerben, die wieder von Marko Milodanovic und Andreas Kral bestritten wurden, trat eine komplette Vierer-Mastersmannschaft  - erweitert um Robert Hufnagel und Martin Krüger - auch im Teambewerb an.

Marko traf wieder auf Fabian Lahrz von Pirat  aber auch auf Philip Brandstätter von der LIA, der zuletzt mit sehr guten Zeiten auf sich aufmerksam machte. Marko musste sich – obwohl nach dem Start in Führung liegend und lange Zeit gleich auf mit Fabian - von diesem dann dennoch knapp geschlagen geben.  3:02,0 war Fabians Zeit. Mit persönl. Bestzeit von 3:04,1 wurde Marko vor Philip Zweiter.

Andreas musste sich – abenfalls bis 700 m in Führung – dann aber von Taraba Pavol – er siegte in 3:10,5 – mit einer Zeit wie vor 2 Jahren mit 3:15,6 – geschlagen geben. Der schnelle Start hatte aber den Vorteil, dass Dr. Hans Küng, mit einer fulminanten Aufholjagd nach 600 m nur 24 m hinter dem Führenden liegend, Andreas fast einholte. Letztlich trennten nur 0,4 sec. den Zweiten vom dritten Platz.

Gespannt gingen wir in den Mannschaftsbewerb, da die von der Papierform her eindeutig überlegenen Lianesen aufgrund des erkrankten Lazlo Kokas nicht starten konnten. Daher war es klar – es gibt nur eines „Vollgas“ und das sollte wohl für den Sieg in der Altersklasse B reichen. Mit einer Zeit von 1:30,4 reichte es dann auch eindeutig. Dabei trugen Robert Hufnagel mit einer Zeit unter 1:30 und somit auch besser als von Ihm selbst erwartet - und Martin Krüger "cross-fit" ebenfalls mit einer Zeit von knapp 1:30 deutlich dazu bei.  Die Donau Wien Crew wurde mit 1:38,2 klar besigt.  Unsere Siegerzeit war auch die schnellste Zeit aller Masters. Bedanke mich bei meiner Crew, da mein Beitrag mit über 1:32 den Durchschnitt nicht unbedingt „optimierte". Marko hat mit seinen 1:28,2 das Gegenteil bewirkt. Beide spürten wir die Anstrengung vom Vormittag, da wir im Training schon deutlich besser gefahren sind.

Übrigens: Die Ister Ruderer in C haben sich überaus gut geschlagen und waren nur um 0,5 sec. langsamer als wir – Respekt.

Unsere Hoffnung liegt jetzt ganz eindeutig bei einer längerfristigen Erhöhung der Außentemperaturen, die ein Rudern auf dem Wasser - denn dort „spielt letztlich die Musik“  - wieder zulässt,...

Ergebnisse unter:  http://www.ruderverband.wien/Indoor2016

Text: A. Kral

Foto: E. Smetana

HIER DIE ERGEBNISLISTE: